Kleinere Updates

  • Steuern? WAAHHHH! :D


    Das haben wir nun von Spielern, die ständig nach Realismus schreien!
    *macht sich gleich mal auf die Suche nach Steuerschlupflöchern* :P


    Grüße und viel Erfolg!


    EDIT:
    Wo bleiben jetzt die Realos? [Ironie]15% Spitzensteuer sind doch viel zu wenig![/Ironie] :D

    Ich möchte mit meinen Posts im Normalfall niemand beleidigen/kritisieren/anflamen/etc. sofern ich dies nicht ausdrücklich erwähne.
    Sollte ich jemandem zu nahe treten, bitte per PN darauf ansprechen, damit ich es entsprechend abändern kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Astor ()

  • Ich kenne mich in Wirtschaftssachen nicht aus, deshalb eine Frage: Sind die Steuern 5% vom Umsatz oder vom Gesamtverögen? Und wird diese Steuer jede WU neu berechnet?


    Ray GmbH

  • nichtmal hier ist man vor Schröder sicher^^


    spaß beiseite^^.... wenn man schon steuerabgaben zahlen sollte, sollte man auch ne möglichkeit haben steuern wieder erstattet zu bekommen... zum beispiel durch abschreibungen von gebäuden oder steueraussetzung wenn man in die firma investiert durch neubau oder upgrades.....


    lg ratz



    ps: was passiert mit den steuern? wird die virtuelle bevölkerung davon profitieren? wird dadurch die kaufkraft erhöht? oder geht die kohle in rauch auf?


    Wäre net schlecht wenn die kohle für den aufbau der virtuellen bevölkerung verwendung findet.... mehr bevölkerung ---> mehr verkaufte waren ---> mehr steuern ---> mehr kaufkraft ---> mehr jobs ---> größere nachfrage usw...

    Das leben ist Hart und Gerecht. Und was ist Gerecht? NIX

    Einmal editiert, zuletzt von ratzfatz ()

  • recht hadda....ich will meine eingekauften Rohstoffe absetzen können, wir grossen zahlen auch mehr Steuern, da is das nur fair. Reicht ja wenn nur die Waren die man am Markt kauft abgesetzt werden können, macht ihn auch atraktiver :P

  • So, mal ein paar kleine Antworten auf die teils wohl nicht ganz ernst gemeinten Fragen:


    Zitat

    Sind die Steuern 5% vom Umsatz oder vom Gesamtverögen?


    In der Ankündigung steht "Bruttoumsatz". Gesamtvermögen unter 1Mio wäre ja auch keine Noobsteuer, da jeder mit 2,5 Mio beginnt und man es jederzeit durch Forschung etc. auch ins Minus schaffen kann.


    Zitat

    Und wird diese Steuer jede WU neu berechnet?


    Ich war beim Programmieren nicht dabei, aber mangels anderer Hinweise darfst du davon ausgehen. Da zwischen Ankündigung und Einführung nur ein WU vergangen ist, klingt das sogar ziemlich plausibel.


    Zitat

    ps: was passiert mit den steuern?


    Von der ersten Mio kauft sich Maikel einen Sportflitzer, von der zweiten Mio kauft sich ExZtEd nen Sportflitzer, dann Stdok, dann ich. Von der 5. Mio schicken wir Maikel in Urlaub, von der 6. Mio bezahlen wir den Sprengstoff in seinem Flugzeug ...
    Was deine (Ratzfatz) Ideen betrifft, ausarbeiten, zusammenhängende Sätze, Vorschlagsforum.


    JW

  • Zitat

    Original von John_Walker
    Von der ersten Mio kauft sich Maikel einen Sportflitzer, von der zweiten Mio kauft sich ExZtEd nen Sportflitzer, dann Stdok, dann ich. Von der 5. Mio schicken wir Maikel in Urlaub, von der 6. Mio bezahlen wir den Sprengstoff in seinem Flugzeug ...
    JW


    :D :D Darf ich auch mehr Steuern zahlen oder was Spenden? :D :D

    Ich möchte mit meinen Posts im Normalfall niemand beleidigen/kritisieren/anflamen/etc. sofern ich dies nicht ausdrücklich erwähne.
    Sollte ich jemandem zu nahe treten, bitte per PN darauf ansprechen, damit ich es entsprechend abändern kann.

  • Zitat

    Original von John_Walker
    Von der ersten Mio kauft sich Maikel einen Sportflitzer, von der zweiten Mio kauft sich ExZtEd nen Sportflitzer, dann Stdok, dann ich. Von der 5. Mio schicken wir Maikel in Urlaub, von der 6. Mio bezahlen wir den Sprengstoff in seinem Flugzeug ...


    Ohne Worte ;)

  • HIIIILFE!! Und wer hat diese Steuer bitte schön "Umsatzsteuer" genannt?!


    Das was ihr da fabriziert habt, hat gar nichts mit der "Umsatzsteuer" zu tun: Unter "Umsatzsteuer" verstehe ich den Einbehalt der Mehrwertsteuer beim Verkauf von Waren durch Unternehmen. Durch den Vorsteuerabzug wird der dafür notwendige Finanzeinsatz wieder neutralisiert. Durch die Umsatzsteuerüberweisung an das FiA erhalte ich dann auch wirtschaftlich eine Neutralisierung des Aufwandes/Ertrags. Es wird dabei ja auch nur der Endverbraucher (also unseren virtuellen Käufer) belastet.


    Das was aber ihr "gebastelt" habt, entspricht eigentlich eher einer "Gewerbesteuer" - und die Zinssätze, die ihr da gepostet habt, entsprechen damit einer monatlichen (!!!) Steuerabführung. Und da sind 15% schon absolut heftig.


    Übrigens: Die Besteuerung des Umsatzes ist in Deutschland soweit ich weiß verboten. Es wird bei Unternehmen immer der (steuerliche) Gewinn als Berechnungsbasis verwendet (sog. Steuerbilanz). Sonst könnte es ja passieren, daß ein Unternehmen Umsatz macht, dabei aber keinen Gewinn macht (weil eher per Annahme profitlos verkauft - der Markt ist so eng) und trotzdem dann Steuern zahlen müßte ohne Ende. Was glaubt ihr, was dann erst mit unserer Wirtschaft passieren würde? Da könnte ich dann die Abwanderung ins Ausland erst richtig verstehen.


    Das was ihr da produziert ist somit eigentlich nur eine "Abführung für getätigten Umsatz" also nichts anderes wie versteckte Zoll- oder (staatliche) Transportgebühren - meinetwegen könnt ihr es auch "staatliche Provisionskosten für den geregelten Markt" nennen. Wenn ich da jetzt "geplante Steuersätze" bis zu 15% sehe, dann rollen sich bei mir die Zehennägel: Das entspricht also wirtschaftlich betrachtet 15% fixe, zusätzliche Transportkosten (unter der Annahme, daß ich die Ware natürlich auch verkaufe!). In Anbetracht einer solchen Betrachtungsweise kann ich dazu nur sagen: Für was hatten wir gerade eben die Diskussion im Forum zum Thema Transportkosten, wo eine Erniedrigung der Transportkosten erwünscht (und wohl auch beschlossen) wurde? Bei den Transportkosten kann man wenigstens - entsprechenden persönlichen Einsatz vorausgesetzt - einen Teil dieser Kosten reduzieren.


    Apropos: Wie war das noch gleich in der Ankündigung? Hier wurde doch so schön über "Schröder inside" gelästert? Witzig finde ich das indes überhaupt nicht: Denn es stimmt - denn ihr macht es genauso wie Schröder:


    Ihr senkt die Steuersätze (IT: Transportkosten), batscht die Kosten aber an anderer Stelle grad mit Faktor x wieder drauf (IT: Umsatzsteuer). Das läßt sich sehr gut mit

    • Mineralölsteuer (=> Mehrwertsteuer)
    • Senkung des Freistellungsbetrages auf Kapitalerträge
    • Versteckte Lohnnebenkosten (Stichwort: Krankenversicherung/Zahnersatz)


    vergleichen. In Fachkreisen nennt man sowas auch "Umverteilung".



    Eigentlich dachte ich, daß ich endlich mein "Lieblings-WWW-Game" gefunden hätte, denn gerade die BWL macht mir Spaß! Dem scheint allerdings nicht so: Mir ist klar, daß etwas "Vereinfachung" gegenüber der realen Welt sein muß: ich stimme auch dem Thema Noob-Schutz (siehe dazu auch die Transportkostendiskussion) - wenn auch ziemlich zähneknirschend - zu. Langsam wird mir aber der "Irrealismus" insbesondere in Bezug auf unrealistische Kostenverteilung (die Fixkosten in den Betrieben sind vieeeel zu niedrig, während die Transportkosten teilweise total überteuert sind) sowie die irreführende und teilweise falsche Verwendung von Fachwörtern zu viel (gelegentlich habe ich da ja schon - htps. in PMs - diesbzgl. Kritiken laut werden lassen).
    Ihr solltet Euch endlich mal entscheiden: Wollt ihrein "Fantasy"-Game oder ein "realistisches Spiel" haben? Wenn ersteres, dann dürft ihr nicht mit dem "Realismus"-Argument (à la "Steuern") kommen. Das habt ihr aber gerade bei der Transportdiskussion abgelehnt. Ist das konsequent? Was soll ich nun glauben?


    Meint ihr wirklich, daß dies so der richtige Weg ist?



    73
    eagle2 GmbH


    PS: Ich bitte dieses Posting nicht als Affront gegenüber Supporter/Admins/User/Mitspieler/... (das gilt insbesondere in Bezug auf ExZtEd, Maikel, John Walker und Astor) zu verstehen, sondern viel mehr als "Gelbe Karte" und eindeutigen Unmutsäußerung über diese (teilweise noch geplanten) Änderungen!


    EDIT: Typo fixes

  • Ernst gemeinte Frage:


    Deutsches Steuerrecht in Teilen ins Game einführen?
    No Problem, allerdings dürfte dann mindestens die Hälfte der Spieler nicht mehr verstehen, wie sich die Steuer berechnet.


    Dann zum Posting:


    Gewerbesteuer ist es auch nicht, die wird auch nach dem Gewinn berechnet.
    Steuern nach Menge (also bei uns der Umsatz):
    -Biersteuer
    -Brandweinsteuer
    -sämtliche Steuern für Versicherungen
    -Getränkesteuer
    -Kaffeesteuer
    -Rennwett- und Lotteriesteuer


    usw. usf. :D


    Transportkosten und die Steuer sind etwas unterschiedlich. Weil für die Berechnung der Steuer auch die Umsätze der Läden hinzugerechnet werden.

  • Zitat

    Original von stdok
    Ernst gemeinte Frage:


    Deutsches Steuerrecht in Teilen ins Game einführen?
    No Problem, allerdings dürfte dann mindestens die Hälfte der Spieler nicht mehr verstehen, wie sich die Steuer berechnet.


    Ok, ist ein Argument, aber dann bitte nicht auf den Umsatz, sondern wenigstens auf den Profit (meinetwegen auch ohne Steuerrückerstattung, falls der Gewinn ein Verlust ist). Und dann nennt die Steuer bitte auch richtig!

    Zitat

    Original von stdok
    Dann zum Posting:


    Gewerbesteuer ist es auch nicht, die wird auch nach dem Gewinn berechnet.


    Hatte ich auch im Absatz etwas später genauer erläutert. Aber: Grundsätzlich hast Du natürlich recht. Gewerbesteuer geht auf den Gewinn.


    Ja klar, aber wie Du siehst, sind diese Steuern produktgebunden und nicht unternehmensgebunden (so wie Eure Steuer). Zum größten Teil wurden diese Steuern AFAIK eingeführt, um Anreize zur Verhinderung der Produktion (Tabaksteuer, Brandweinsteuer, ...) bzw. deren Gebrauch zu schaffen. Dieser Wunsch liegt ja bei Euch aber gerade nicht vor.

    Zitat

    Original von stdok
    Transportkosten und die Steuer sind etwas unterschiedlich. Weil für die Berechnung der Steuer auch die Umsätze der Läden hinzugerechnet werden.


    Grundsätzlich zwar richtig, aber für "praktisch nur B2B-Unternehmen" (also bei denen der Anteil des Endkundenverkauf am Gesamtumsatz vernachlässigbar ist) - sowas wie ich also bin - entspricht das 1:1 zusätzlichen Transportkosten. Ich hätte vielleicht in mein letztes Posting besser reinschreiben müssen, daß ich da von einem B2B-Unternehmen ausgehe.


    Apropos das heißt also, daß die im Laden angegebenen Preise "Bruttopreise" sind. Ich muß also Eure "ominöse Umsatzsteuer" im vollen Umfang berappen...

  • ich kann mich mit steuern schon anfreunden, jedoch muß das auch "gerecht" geschehen.


    das erste was ich für meinen betrieb gesehen hab: was ist bruttoumsatz? das, was ich pro WU im laden verkaufe abzüglich meiner ausgaben? wird das pro 12 wu ausgrechnet oder pro 24 wu (pro tag) oder jeden WU? Wenn das jeden WU ausgerechnet wird, was passiert mit meinen z.b. 80 mio Einkaufsausgaben , die ich z.b. vorhergehenden WU hatte? werden im nächsten WU dann nur meine 10 mio einnahmen versteuert, unberücksichtigt meiner vorhergehenden ausgaben, weil ich nachts nichts vom markt kaufe, weil ich schafe zähle?


    fragen fragen fragen....?!



    mE sollten die Steuern alle 24 h (einmal pro Tag) ermittelt werden und dann ggf als Vorauspauschale pro WU entrichted werden, ähnlich der Stromabschlagszahlung in meiner Wohnung mit angeschlossener Rückerstattung, bzw Nachzahlung. Dann wäre ein täglich wiederkehrender Zyklus einbeschlossen und alle Ausgaben wären auch berücksichtigt.


    Gruß Bentusi

  • Zitat

    Originally posted by Bentusi
    ich kann mich mit steuern schon anfreunden, jedoch muß das auch "gerecht" geschehen.


    So sehe ich das eigentlich auch.

    Zitat

    Originally posted by Bentusi
    das erste was ich für meinen betrieb gesehen hab: was ist bruttoumsatz? das, was ich pro WU im laden verkaufe abzüglich meiner ausgaben? wird das pro 12 wu ausgrechnet oder pro 24 wu (pro tag) oder jeden WU? Wenn das jeden WU ausgerechnet wird, was passiert mit meinen z.b. 80 mio Einkaufsausgaben , die ich z.b. vorhergehenden WU hatte? werden im nächsten WU dann nur meine 10 mio einnahmen versteuert, unberücksichtigt meiner vorhergehenden ausgaben, weil ich nachts nichts vom markt kaufe, weil ich schafe zähle?


    fragen fragen fragen....?!


    Heute habe ich kurz mit Stdok und ExTzEd im IRC gesprochen. So wie ich das verstanden habe machen die das einfach so:


    Einnahmen von Läden + Einnahmen durch Handel = Bruttoumsatz
    Steuer = Bruttoumsatz * Steuersatz (ebenfalls abhängig von Bruttoumsatz)


    Wenn ich das bei mir nachrechne, dann komme ich auch auf die vom System ausgewiesene Steuer.


    BTW: Übrigens, DANKE AN Stdok&ExTzEd! Ihr habt mich erhört und das "Umsatz" vor der "Umsatzsteuer" weggenommen! DANKE!


    Zitat

    Originally posted by Bentusi
    mE sollten die Steuern alle 24 h (einmal pro Tag) ermittelt werden und dann ggf als Vorauspauschale pro WU entrichted werden, ähnlich der Stromabschlagszahlung in meiner Wohnung mit angeschlossener Rückerstattung, bzw Nachzahlung. Dann wäre ein täglich wiederkehrender Zyklus einbeschlossen und alle Ausgaben wären auch berücksichtigt.
    Gruß Bentusi


    Das halte ich für etwas aufwendig zu programmieren. Ich würde inzwischen eine Steuer auf Basis des "Profit"s (eigentlich der Periodengewinn) befürworten. Wenn Du das aber wie im realen Leben machst, nämlich à la "Wenn Sie Verluste einfahren, dann kriegste nix vom Väterchen Staat" ( stdok: das stimmt doch, oder?!), dann hättest Du genau wieder diesen doofen, von Dir beschriebenen Effekt. Ich würde vorschlagen: Rückerstattung muß sein, aber zu einem konstanten, niedrigeren Zinssatz. Das hätte dann auch noch den schönen Vorteil, daß Firmen mit gleichbleibendem Gewinn gegenüber stoßwelligen bevorzugt werden (bevor ihr schreit: ich selbst habe eine stark stoßwelligen Umsatz!). Ich denke, das wäre wohl ein guter Kompromiss, wenn wir die Zinssätze fair hinkriegen.


    Oder hat jemand ne bessere Idee?


    EDIT: Typofixes

  • von Bentusi
    "Wenn das jeden WU ausgerechnet wird, was passiert mit meinen z.b. 80 mio Einkaufsausgaben , die ich z.b. vorhergehenden WU hatte? werden im nächsten WU dann nur meine 10 mio einnahmen versteuert, unberücksichtigt meiner vorhergehenden ausgaben, weil ich nachts nichts vom markt kaufe, weil ich schafe zähle?"


    Eigentlich schade. Ich kaufe viel Ware vom Markt, wodurch ich z.B. heute in den meisten Runden rote Zahlen hatte (erhöhte Aktivität durch ein paar freie Tage) Was mich ärgert ist, dass ich obendrein für meine Investitionen noch mit einer hohen Steuer bestraft werde. Die roten Zahlen also tief dunkelrot werden.


    Warum also nicht die Investition vom Umsatz abziehen und dann besteuern.
    Im Real Life gibt es Möglichkeiten, wie Abschreibungen, Spenden, Investitionen usw. um die Steuer gering zu halten.


    EDIT:...ist mir nachher erst eingefallen. Es gibt doch so etwas wie eine Gewinnsteuer. Warum kann man nicht den Gewinn statt des Umsatztes versteuern???


    Was bleibt mir?....ich werde wohl in die Schweiz auswandern müssen. :P

    "Fülle deine Jahre mit Leben und nicht dein Leben mit Jahren" ;)

    Einmal editiert, zuletzt von Freelander ()

  • nun ich bin reiner Produzent - kein Verkäufer,


    die muß es ja auch geben.


    als ich heute dann meine Bilanz anschaute nachdem meine Betriebe heute nacht produzierten und ich die Zwischenprodukte nach 12 Stunden OHNE Umsatz auf den MArkt geworfen habe - bei allen Produkten unter Normalpreis (weil meine Kunden das so kennen) und ich einen Gesamtumsatz von 24.097.788 gemacht habe entdecke ich auch die wundersame steuer 1.204.889.


    geht ja, denke ich so bei mir und was macht es schon, wenn ich in meinem Betrieb -16.278.954 Profit habe es ist ja noch substanz da.


    dann denke ich so bei mir: irgendwie hab ich die ARSCHKARTE
    weil ich nicht regelmäßig verkaufe sondern nur alle 10 - 12 stunden einnahmen habe lande ich regelmäßig in den spitzensteuersätzen.


    dieses sowie fehlende anleitungen etc. haben mich zu der Überlegung gebracht:


    ICH HAB ENDGÜLTIG KEINEN BOCK MEHR


    Euch viel Spaß noch


    Paps
    smurf industries

  • Hi,


    bevor ich auch nur einen Pieps sage ...
    *legt kurzzeitig seine Supporterpins vom Revers ab*


    So ... also frei von der Leber, das Jammern ist echt langweilig zu lesen. Vorausgesetzt man liest es, meistens überfliege ich ja die Ecken die definitiv in ein [jammern]...[/jammern] gefasst sind.
    Bisher hab ich auch noch nicht so viele Protest-Posts gelesen, wie es Vorschlagsposts zu Steuern gab.


    Und Vergleiche mit der Realität, Politik oder einem ersessenen BWL-Studium *gähn* meine Güte, ich hab auch sowas auch diverse Male an diversen Schulen gelernt, und viele andere ebenso. IT hat bisher auch noch nicht den Anspruch gehabt eine COMENIUS-Auszeichnung zu erhalten. (aber kann ja noch werden *g*)


    Wäre schön, wenn das Geblubber mich also nicht weiterhin behindert die vernünftigen Ideen darin zu entdecken.


    JW


    *steckt seine Supporterpins wieder ans Revers*

  • Hi JW,


    Zitat

    Originally posted by John_Walker
    {...}
    Bisher hab ich auch noch nicht so viele Protest-Posts gelesen, wie es Vorschlagsposts zu Steuern gab.


    Hast Du gelegentlich auch recht. Hier zumindest mal eine Zusammenfassung über die Vorschläge, die bisher gekommen sind:
    [list=1]
    [*]Steuer nicht auf die Umsatz sondern den Gewinn erheben (ähnlich wie Gewerbesteuer), also insbesondere Investition steuerbegünstigen.
    [*]Steuer nicht monatlich berechnen, sondern (rückwirkend/vorauszahlend) über die letzten 12 WUs (Problem des in Massen auf den Markt stellens, nach der Produktion in der Nacht) ODER Steuererstattungen zulassen, also z. B. in Form von "negativer Berechnungsgrundlage" (Problem: Welcher Steuersatz wird für die Rückerstattung verwendet?)
    [/list=1]
    Was genau dann die Steuersätze sind, müssen wir IMHO danach noch ausdiskutieren.

    Zitat

    Originally posted by John_Walker
    Und Vergleiche mit der Realität, Politik oder einem ersessenen BWL-


    Wenn Du schon von der Realtät sprichst, dann halte Dich auch an sie: Es gibt keine unternehmensweite Steuer auf den Umsatz.
    [/quote]


    Zitat

    Originally posted by John_Walker
    {...}
    Wäre schön, wenn das Geblubber mich also nicht weiterhin behindert die vernünftigen Ideen darin zu entdecken.


    Mmhm... ich weiß nicht so recht was Du hast: Die Industrie in Deutschland macht das doch zur Zeit genauso! Und wenn ich mir dabei die Tarifabschlüsse und den Nettoverdienst der Arbeitnehmer so anschaue, dann muß ich feststellen: Die sind mit ihrem Gejammere und Gepiense sehr erfolgreich. Frei nach dem Motto: "Einem BWLer, der nicht jammert, dem geht's zu gut". Ob die IT-Community sich das jetzt aber als Vorbild nehmen soll oder nicht, weiß ich nicht so recht. Und somit taucht wieder die allseitige Frage zu diesem Thema auf: Wieviel Realismus soll's bitte schön sein?

  • Was wird denn nun mit den Steuern?
    Bin im Low-Steuer Bereich, also 2% habe auf meinen Gewinn aber effektiv mehr als 15% bezahlt. Das kann doch nicht der Sinn der Sache sein.


    Da die Steuern sowieso niemandem Zugute kommen bin ich stark dafür sie wieder abzuschaffen, nicht bloß auf eine Gewinnsteuer umstellen.


    Das verdirbt doch nur den Spielspaß wenn man rechnen muss ob ich jetzt noch ein wenig davon Verkaufe, oder ob ich dann in die und die Steuerklasse rücke. Vor allem ist es ja völlig unmöglich das vorherzusehen, wieviel man letztenendes Verdient, d.h. selbst wenn es manchem Sonderling Spaß machen würde, es geht nicht.


    Fazit: Steuersatz von ZERO

  • Hallo zusammen,


    nachdem ich einer derjenigen war, der am meisten und lautesten über die bisherige Lösung der Steuerberechnung gebrüllt hat, will ich jetzt aber auch meine Zufriedenheit mit der gegenwärtige Lösung (seit V.1.31beta) zum Ausdruck bringen:

    • Die Steuer bezieht sich nicht mehr auf die Einnahmen, sondern auf den Periodengewinn. Das lößt das Invenstitionsbegrenzungsproblem voll und ganz.
    • Die Steuersätze sind an sich auch sehr human gestaltet. Mit 15% Spitzensteuersatz ist das sogar für unternehmerische Verhältnisse reichlich fair.
    • Die Darstellung in der Gewinn-&Verlustrechnung ist auch sehr übersichtlich gelungen.


    Also: Klasse Lösung! Weiter so!

  • So Toll ist es leider dann doch nicht:


    Das weiter oben genannte Problem der Verrechnung der Rohstoffeinkäufe mit dem Gewinn ist immer noch da.


    Ich kaufe in einer Runde für ein paar Millionen ein, komme weit ins minus und Zahle keine steuern, was spare ich? Wenig.


    Ich leere mein Lager über den Markt nehme eine Menge ein und muss eine Menge Steuern Zahlen.


    Wie wäre es also mit sowas wie einem Jahresabschluß samt Steuererklärung oder einer Negativen Steuer bei Verlusten.


    Das sool natürlich auch nur in höhe der Steuern, und nicht die gesamten Verluste auffangen.