Beiträge von johnjuser

    Hallo zusammen,


    nachdem ich einer derjenigen war, der am meisten und lautesten über die bisherige Lösung der Steuerberechnung gebrüllt hat, will ich jetzt aber auch meine Zufriedenheit mit der gegenwärtige Lösung (seit V.1.31beta) zum Ausdruck bringen:

    • Die Steuer bezieht sich nicht mehr auf die Einnahmen, sondern auf den Periodengewinn. Das lößt das Invenstitionsbegrenzungsproblem voll und ganz.
    • Die Steuersätze sind an sich auch sehr human gestaltet. Mit 15% Spitzensteuersatz ist das sogar für unternehmerische Verhältnisse reichlich fair.
    • Die Darstellung in der Gewinn-&Verlustrechnung ist auch sehr übersichtlich gelungen.


    Also: Klasse Lösung! Weiter so!

    Hallo zusammen,


    das Steuerproblem kommt nicht zu letzt dadurch zustande, daß über die Nacht hinweg produziert wird (keiner stellt seine Produktion nachts ab!) und am nächsten morgen/mittag/abend dann die Läger proppen voll sind. Dann beginnt das große Verkaufen: Der Markt quillt über, die Preise fallen, es wird gekauft und es ist allerhand was los. Es entstehen dadurch große Umsatzzahlen, die wiederum massive Steuern nach sich ziehen können. Kurz zusammengefaßt:
    Ein kleines Unternehmen kann plötzlich in den höchsten Steuersatz geraten, weil es aufgestaute Lagerbstände verkauft hat.
    Real betrachtet, ist es unnatürlich, daß Firmen nur in bestimmten Monaten verkaufen (Loginzeitpunkt). Vielmehr ist ein gleichmäßiger Absatz (ähnlich wie bei den Geschäften) der Regelfall. Von daher wäre es ebenfalls gut, wenn man eine "automatisch auf den Marktschmeißen"-Funktion hätte (ich nenne das jetzt mal "Dauermarktauftrag"). Meine Idee ist dabei in etwa wie folgt:

    • Ein Dauermarktauftrag ist ein ganz normaler Auftrag für den Markt, der ständig monatlich wiederholt wird. Das heißt insbesondere: Die Ware benötigt Raum im Zwischenlager (wenn keiner da ist, wird der Dauerauftrag in diesem Monat nicht ausgeführt), es entstehen Transportkosten (ganz normal, wie sonst auch)
    • Die Ausführung des Auftrages geschieht immer nach der Produktion zum Zeitpunkt des WUs.


    Das hört sich bisher jetzt noch so an, wie als wäre das ein "Mach-mich-reich-Knopf". Deshalb sollte es da eine Einschränkung geben: Daueraufträge können nur bis zu einer bestimmten Grenze erteilt werden, d.h. man kann nur maximal x Stück auf den Markt pro Monat werfen. Oder: Anzahl ist zwar beliebig, die Anzahl der unterschiedlichen Produkte ist begrenzt. Diese wie auch immer geartete Grenze sollte sich allerdings durch zusätzlichen Kapitalaufwand im Spiel erweitern lassen. Das so entstandene könnte man in etwa wie folgt begründen: Die Daueraufträge müssen manuell in den Markt gestellt werden. Dafür ist Personal erforderlich, das hierfür Gehalt erzielt.
    Die Berechnung des Aufwands stelle ich mir auch wirklich so vor: Da das Personal "Schreibtischtäter" sind, beziehen sie ein Gehalt, d.h. es ist von der tatsächlich geleisteten Menge an Arbeit (Einstellen von Marktpositionen) unabhängig und damit monatlich fix. Wenn man möchte kann man auch die Realität dabei deutlich genauer abbilden, indem man Aufstockung des Personal schnell und unproblematisch zuläßt, Personalabbau allerdings zeitintensiv (Kündigungsfrist!) und/oder kostenspielig (Abfindung!) gestaltet.


    So, das war's was mir gerade so eingefallen ist...


    PS: Bitte beachtet, daß dies nichts mit dem Handelsvertrag wie in http://forum.industrie-tycoon.de/thread.php?threadid=990 vorgeschlagen zu tun hat - dieser ist Spieler->Spieler. Meine Idee ist Spieler->Markt.

    Hallo zusammen,


    also ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber bei mir läuft ein "Handelstag" in etwa so ab:

    1. Material zusammensuchen (Lagerschau)
    2. Preise mit Hilfe des Marktes ermitteln
    3. Material auf den Markt schieben
    4. ... und warten bis die Leute kaufen
      [/list=1]
      Das Ende vom Lied ist dann meistens: Ich habe 20-50 Nachrichten in der PM-Liste wo steht "Erfolgreicher Handel". Was passiert dann meistens: Klick auf "alle markieren" und "löschen". Was ich dann effektiv verkauft habe, schaue ich mir lieber im Zwischenlager an: Das was fehlt, hat wohl jemand vom Markt gekauft. Also das war wahrscheinlich nicht so richtig im Sinne des Programmierers. Grund für die hohe Anzahl von Nachrichten bei mir? Ich mache so kleine Pakete - eben wegen (ja, das leidige Thema) Tansportkosten.
      Zu diesem Punkt hätte ich deshalb ein paar Verbesserungsvorschläge:
      [list]
    5. Statt den Verkauf über Nachricht zu melden wäre ein weiterer Menüpunkt im Hauptpunkt (nennen wir ihn "Marktabsatz") recht sinnvoll. Darin steht eine tabellarische Übersicht der verkauften Gegenstände. Bevorzugt wäre dies eine endlose Liste, die auf Seiten à "Einstellungswert" mit den neuesten Verkäufen oben dargestellt wird. Die Spalten beinhalten: Verkaufszeitpunkt (Realtime) o. Verkaufsmonat/-jahr, Käufername, Gegenstand, Anzahl und Gesamtpreis
    6. Alternativ könnte ich mir auch eine etwas einfachere Variante vorstellen: Es gibt zwei "Unterordner" bei den Nachrichten: Einen für die "normalen" Mails und einen für die Admin-Mails (sprich: automatisch generierte Daten, wie Forschung, Verkauf, Upgrade....).
    7. Eine erste, kleine Verbesserung wäre schon, wenn nicht nur "Erfolgreicher Verkauf" dastünde, sondern hintendran auch was verkauft wurde, also z. B.: "Erfolgreicher Verkauf: Bauxit"


    Was haltet ihr so von diesen Ideen?


    Edit: Typofixes

    Hi JW,


    Zitat

    Originally posted by John_Walker
    {...}
    Bisher hab ich auch noch nicht so viele Protest-Posts gelesen, wie es Vorschlagsposts zu Steuern gab.


    Hast Du gelegentlich auch recht. Hier zumindest mal eine Zusammenfassung über die Vorschläge, die bisher gekommen sind:
    [list=1]
    [*]Steuer nicht auf die Umsatz sondern den Gewinn erheben (ähnlich wie Gewerbesteuer), also insbesondere Investition steuerbegünstigen.
    [*]Steuer nicht monatlich berechnen, sondern (rückwirkend/vorauszahlend) über die letzten 12 WUs (Problem des in Massen auf den Markt stellens, nach der Produktion in der Nacht) ODER Steuererstattungen zulassen, also z. B. in Form von "negativer Berechnungsgrundlage" (Problem: Welcher Steuersatz wird für die Rückerstattung verwendet?)
    [/list=1]
    Was genau dann die Steuersätze sind, müssen wir IMHO danach noch ausdiskutieren.

    Zitat

    Originally posted by John_Walker
    Und Vergleiche mit der Realität, Politik oder einem ersessenen BWL-


    Wenn Du schon von der Realtät sprichst, dann halte Dich auch an sie: Es gibt keine unternehmensweite Steuer auf den Umsatz.
    [/quote]


    Zitat

    Originally posted by John_Walker
    {...}
    Wäre schön, wenn das Geblubber mich also nicht weiterhin behindert die vernünftigen Ideen darin zu entdecken.


    Mmhm... ich weiß nicht so recht was Du hast: Die Industrie in Deutschland macht das doch zur Zeit genauso! Und wenn ich mir dabei die Tarifabschlüsse und den Nettoverdienst der Arbeitnehmer so anschaue, dann muß ich feststellen: Die sind mit ihrem Gejammere und Gepiense sehr erfolgreich. Frei nach dem Motto: "Einem BWLer, der nicht jammert, dem geht's zu gut". Ob die IT-Community sich das jetzt aber als Vorbild nehmen soll oder nicht, weiß ich nicht so recht. Und somit taucht wieder die allseitige Frage zu diesem Thema auf: Wieviel Realismus soll's bitte schön sein?

    Zitat

    Originally posted by Bentusi
    ich kann mich mit steuern schon anfreunden, jedoch muß das auch "gerecht" geschehen.


    So sehe ich das eigentlich auch.

    Zitat

    Originally posted by Bentusi
    das erste was ich für meinen betrieb gesehen hab: was ist bruttoumsatz? das, was ich pro WU im laden verkaufe abzüglich meiner ausgaben? wird das pro 12 wu ausgrechnet oder pro 24 wu (pro tag) oder jeden WU? Wenn das jeden WU ausgerechnet wird, was passiert mit meinen z.b. 80 mio Einkaufsausgaben , die ich z.b. vorhergehenden WU hatte? werden im nächsten WU dann nur meine 10 mio einnahmen versteuert, unberücksichtigt meiner vorhergehenden ausgaben, weil ich nachts nichts vom markt kaufe, weil ich schafe zähle?


    fragen fragen fragen....?!


    Heute habe ich kurz mit Stdok und ExTzEd im IRC gesprochen. So wie ich das verstanden habe machen die das einfach so:


    Einnahmen von Läden + Einnahmen durch Handel = Bruttoumsatz
    Steuer = Bruttoumsatz * Steuersatz (ebenfalls abhängig von Bruttoumsatz)


    Wenn ich das bei mir nachrechne, dann komme ich auch auf die vom System ausgewiesene Steuer.


    BTW: Übrigens, DANKE AN Stdok&ExTzEd! Ihr habt mich erhört und das "Umsatz" vor der "Umsatzsteuer" weggenommen! DANKE!


    Zitat

    Originally posted by Bentusi
    mE sollten die Steuern alle 24 h (einmal pro Tag) ermittelt werden und dann ggf als Vorauspauschale pro WU entrichted werden, ähnlich der Stromabschlagszahlung in meiner Wohnung mit angeschlossener Rückerstattung, bzw Nachzahlung. Dann wäre ein täglich wiederkehrender Zyklus einbeschlossen und alle Ausgaben wären auch berücksichtigt.
    Gruß Bentusi


    Das halte ich für etwas aufwendig zu programmieren. Ich würde inzwischen eine Steuer auf Basis des "Profit"s (eigentlich der Periodengewinn) befürworten. Wenn Du das aber wie im realen Leben machst, nämlich à la "Wenn Sie Verluste einfahren, dann kriegste nix vom Väterchen Staat" ( stdok: das stimmt doch, oder?!), dann hättest Du genau wieder diesen doofen, von Dir beschriebenen Effekt. Ich würde vorschlagen: Rückerstattung muß sein, aber zu einem konstanten, niedrigeren Zinssatz. Das hätte dann auch noch den schönen Vorteil, daß Firmen mit gleichbleibendem Gewinn gegenüber stoßwelligen bevorzugt werden (bevor ihr schreit: ich selbst habe eine stark stoßwelligen Umsatz!). Ich denke, das wäre wohl ein guter Kompromiss, wenn wir die Zinssätze fair hinkriegen.


    Oder hat jemand ne bessere Idee?


    EDIT: Typofixes

    Ich weiß, ich weiß: Auf Postings selbst zu antworten zeugt nicht besonders von tollem Stil, aber hier halte ich es für angebracht:


    Habe gerade mit stdok per chat gesprochen und ihn um Support gebeten. Ihm war das Problem bekannt; es wurde bisher auf einen Firefox-Bug zurückgeführt. Da ich aber Opera verwende, wäre das schon ein wenig komisch. Es hat sich herausgestellt, daß das Forum über das CSS nur den Hintergrund im Quoting auf Weiß setzt, nichts jedoch über den Vordergrund aussagt. Somit bleibt der Firefox und bei Opera weiß. IE scheint eine automatische Erkennung zu haben und ändert dann automatisch den Vordergrund. Diese Automatik hat es bei Opera und Firefox nicht.

    Ist eigentlich mehr eine Supportanfrage, betrifft aber nicht das Spiel, sondern dieses Forum:


    Wenn ein Beitrag ein Quote enthält, dann ist dieser Quote "weiß auf weißem Grund", was natürlich besonders gut zu lesen ist. Ich habe schon in den Prefs nachgesehen, konnte aber keinen Switch finden, wo ich sowas umstellen kann.


    Habt ihr das gleiche Problem, oder verpeile ich hier grad irgendwas?

    Zitat

    Original von stdok
    Ernst gemeinte Frage:


    Deutsches Steuerrecht in Teilen ins Game einführen?
    No Problem, allerdings dürfte dann mindestens die Hälfte der Spieler nicht mehr verstehen, wie sich die Steuer berechnet.


    Ok, ist ein Argument, aber dann bitte nicht auf den Umsatz, sondern wenigstens auf den Profit (meinetwegen auch ohne Steuerrückerstattung, falls der Gewinn ein Verlust ist). Und dann nennt die Steuer bitte auch richtig!

    Zitat

    Original von stdok
    Dann zum Posting:


    Gewerbesteuer ist es auch nicht, die wird auch nach dem Gewinn berechnet.


    Hatte ich auch im Absatz etwas später genauer erläutert. Aber: Grundsätzlich hast Du natürlich recht. Gewerbesteuer geht auf den Gewinn.


    Ja klar, aber wie Du siehst, sind diese Steuern produktgebunden und nicht unternehmensgebunden (so wie Eure Steuer). Zum größten Teil wurden diese Steuern AFAIK eingeführt, um Anreize zur Verhinderung der Produktion (Tabaksteuer, Brandweinsteuer, ...) bzw. deren Gebrauch zu schaffen. Dieser Wunsch liegt ja bei Euch aber gerade nicht vor.

    Zitat

    Original von stdok
    Transportkosten und die Steuer sind etwas unterschiedlich. Weil für die Berechnung der Steuer auch die Umsätze der Läden hinzugerechnet werden.


    Grundsätzlich zwar richtig, aber für "praktisch nur B2B-Unternehmen" (also bei denen der Anteil des Endkundenverkauf am Gesamtumsatz vernachlässigbar ist) - sowas wie ich also bin - entspricht das 1:1 zusätzlichen Transportkosten. Ich hätte vielleicht in mein letztes Posting besser reinschreiben müssen, daß ich da von einem B2B-Unternehmen ausgehe.


    Apropos das heißt also, daß die im Laden angegebenen Preise "Bruttopreise" sind. Ich muß also Eure "ominöse Umsatzsteuer" im vollen Umfang berappen...

    HIIIILFE!! Und wer hat diese Steuer bitte schön "Umsatzsteuer" genannt?!


    Das was ihr da fabriziert habt, hat gar nichts mit der "Umsatzsteuer" zu tun: Unter "Umsatzsteuer" verstehe ich den Einbehalt der Mehrwertsteuer beim Verkauf von Waren durch Unternehmen. Durch den Vorsteuerabzug wird der dafür notwendige Finanzeinsatz wieder neutralisiert. Durch die Umsatzsteuerüberweisung an das FiA erhalte ich dann auch wirtschaftlich eine Neutralisierung des Aufwandes/Ertrags. Es wird dabei ja auch nur der Endverbraucher (also unseren virtuellen Käufer) belastet.


    Das was aber ihr "gebastelt" habt, entspricht eigentlich eher einer "Gewerbesteuer" - und die Zinssätze, die ihr da gepostet habt, entsprechen damit einer monatlichen (!!!) Steuerabführung. Und da sind 15% schon absolut heftig.


    Übrigens: Die Besteuerung des Umsatzes ist in Deutschland soweit ich weiß verboten. Es wird bei Unternehmen immer der (steuerliche) Gewinn als Berechnungsbasis verwendet (sog. Steuerbilanz). Sonst könnte es ja passieren, daß ein Unternehmen Umsatz macht, dabei aber keinen Gewinn macht (weil eher per Annahme profitlos verkauft - der Markt ist so eng) und trotzdem dann Steuern zahlen müßte ohne Ende. Was glaubt ihr, was dann erst mit unserer Wirtschaft passieren würde? Da könnte ich dann die Abwanderung ins Ausland erst richtig verstehen.


    Das was ihr da produziert ist somit eigentlich nur eine "Abführung für getätigten Umsatz" also nichts anderes wie versteckte Zoll- oder (staatliche) Transportgebühren - meinetwegen könnt ihr es auch "staatliche Provisionskosten für den geregelten Markt" nennen. Wenn ich da jetzt "geplante Steuersätze" bis zu 15% sehe, dann rollen sich bei mir die Zehennägel: Das entspricht also wirtschaftlich betrachtet 15% fixe, zusätzliche Transportkosten (unter der Annahme, daß ich die Ware natürlich auch verkaufe!). In Anbetracht einer solchen Betrachtungsweise kann ich dazu nur sagen: Für was hatten wir gerade eben die Diskussion im Forum zum Thema Transportkosten, wo eine Erniedrigung der Transportkosten erwünscht (und wohl auch beschlossen) wurde? Bei den Transportkosten kann man wenigstens - entsprechenden persönlichen Einsatz vorausgesetzt - einen Teil dieser Kosten reduzieren.


    Apropos: Wie war das noch gleich in der Ankündigung? Hier wurde doch so schön über "Schröder inside" gelästert? Witzig finde ich das indes überhaupt nicht: Denn es stimmt - denn ihr macht es genauso wie Schröder:


    Ihr senkt die Steuersätze (IT: Transportkosten), batscht die Kosten aber an anderer Stelle grad mit Faktor x wieder drauf (IT: Umsatzsteuer). Das läßt sich sehr gut mit

    • Mineralölsteuer (=> Mehrwertsteuer)
    • Senkung des Freistellungsbetrages auf Kapitalerträge
    • Versteckte Lohnnebenkosten (Stichwort: Krankenversicherung/Zahnersatz)


    vergleichen. In Fachkreisen nennt man sowas auch "Umverteilung".



    Eigentlich dachte ich, daß ich endlich mein "Lieblings-WWW-Game" gefunden hätte, denn gerade die BWL macht mir Spaß! Dem scheint allerdings nicht so: Mir ist klar, daß etwas "Vereinfachung" gegenüber der realen Welt sein muß: ich stimme auch dem Thema Noob-Schutz (siehe dazu auch die Transportkostendiskussion) - wenn auch ziemlich zähneknirschend - zu. Langsam wird mir aber der "Irrealismus" insbesondere in Bezug auf unrealistische Kostenverteilung (die Fixkosten in den Betrieben sind vieeeel zu niedrig, während die Transportkosten teilweise total überteuert sind) sowie die irreführende und teilweise falsche Verwendung von Fachwörtern zu viel (gelegentlich habe ich da ja schon - htps. in PMs - diesbzgl. Kritiken laut werden lassen).
    Ihr solltet Euch endlich mal entscheiden: Wollt ihrein "Fantasy"-Game oder ein "realistisches Spiel" haben? Wenn ersteres, dann dürft ihr nicht mit dem "Realismus"-Argument (à la "Steuern") kommen. Das habt ihr aber gerade bei der Transportdiskussion abgelehnt. Ist das konsequent? Was soll ich nun glauben?


    Meint ihr wirklich, daß dies so der richtige Weg ist?



    73
    eagle2 GmbH


    PS: Ich bitte dieses Posting nicht als Affront gegenüber Supporter/Admins/User/Mitspieler/... (das gilt insbesondere in Bezug auf ExZtEd, Maikel, John Walker und Astor) zu verstehen, sondern viel mehr als "Gelbe Karte" und eindeutigen Unmutsäußerung über diese (teilweise noch geplanten) Änderungen!


    EDIT: Typo fixes

    Hallo zusammen,


    also fest steht eines: ich versteh den Berechnung der Werte auf der Anna wohl immer noch nicht. Dachte ich zunächst noch, daß der "ØVK-Preis" der Wert wäre, der durchschnittlich von den virtuellen Käufern gezahlt wurde. Das kann aber nicht sein, denn schaut mal im 8/69 auf diesen Wert bei den Holzbrettern: ØVK-Preis: 13.158.135. Und das bei einer Marktübersättigung von einem Faktor 11. Also 13 Mio für ein Holzbrett!? Ich sattele sofort auf Holzbrett-Verkauf-Industrie um! Auch die Holzmöbel sind nach wie vor 5mal überteuert. Wie kann das sein? Lese ich die Anna verkehrt?


    Danke!

    I can only partly agree on your approach. Right: The huge list on some goods is killing the game speed. However, pagening is not a fine solution for me. If you want to get a quick overview over the market, limiting the view is IMHO not a good idea, because you can't sort on price/qualitity/...
    I would prefer another solution: Why not put an expiry value to market entries? Most goods pages get overcrowded because of senseless entries (for example if the average value of all offers is around 800 and there are around a dozen offers with more than 1600, you will see that these entries where added a long time ago). However the expiry level should be set to a generous limit: Let's say 2 weeks realtime.


    What do you think about it?

    Zitat

    Originally posted by Craser
    wie wäre es wenn man in der amrktansicht auch darstellt wieviel man selber im lager hat?


    Ja, das wäre von meiner Sicht her auch ok, wenn ich dort einen "verkaufen"-Button hätte, so daß ich gleich meine Waren auf den Markt bringen könnte.


    So eine Funktion würde IMHO auch den Markt etwas ankurbeln, weil es dann technisch einfacher wäre, die Waren auf die Liste zu werfen.

    Hallo zusammen,


    was mich zur Zeit tierisch nervt ist das ständige Hin- & Herspringen zwischen Lager und Markt, wobei ich beim Markt jedes Mal auf den Bildschirmaufbau warten muss, um dann zu selektieren, welches Produkt ich mir nun wirklich betrachten will. Dabei sind ca. 99% der Marktübersichtsanfragen meinerseits durch Verkaufswünsche gesteuert, wozu ich auch entsprechende Produkte im Lager liegen habe. Könnte man auf das Produkt, das im Lager liegt, nicht einen Hyperlink-Ref setzen, der mir dann gerade die aktuelle Übersicht aus dem Markt aufblättert? Würde mit Sicherheit auch das Bandwidth Eures Servers zugute kommen...


    Andere Meinungen? Oder wurde dieser Vorschlag auch schonmal verworfen? Wenn ja, mit welchem Grund?

    Zitat

    Originally posted by onlinewarenwelt
    das mit dem schaden ^^


    gehe lieber nen Kriegsspiel zocken. das ist ne wirtschaftssimulation, falls der name dir was sagt


    Ja, da stimme ich Dir voll und ganz zu: Ich bin zu IT gewechselt, weil mir das ständige "rumballern" und "geraidet werden" auf die Nerven ging. Ich finde, genau das macht den Reiz von IT aus: Du kannst mit Deinen eigenen Handlungen nur indirekt Deinem Konkurrenten schaden, indem Du ihm Marktanteile wegnimmst.
    Allerdings: Die Idee mit der Börse und den Rahmenverträgen (Konventionalstraße, Skonto, variable Laufzeit) finde ich auch nicht schlecht, obwohl ein ähnlicher Vorschlag schonmals hier auf Widerstand gestoßen ist. Das größte Problem wird wohl darin gesehen, daß die User dann nicht mehr zum Zocken einloggen.

    Hi,
    daß das funktioniert ist klar (es wird so niemand auf den Trichter kommen, direkt Angebote hin und her zu schicken, es sei denn, er will unbedingt sicher gehen, daß nur der Partner das Material bekommt). Damit sind Nebenabreden praktisch totaler Blödsinn, wenn man dabei nicht "verbotenerweise" über den Markt geht. Daß dieses Prinzip auch bei mehr als 500 Stück funktioniert ist ja auch klar: Die Transportkosten steigen ja für einen Markttransport in gleichem Maße (eben genau um 0,5% je angebrochene 50 Stück - man könnte also hier von einer Art "Handytaktung 50/50" sprechen) wie bei einem Spielertransport. Anders ausgedrückt: Egal wieviel ich transportieren möchte, ich zahle immer 4% mehr über Spielerversand als über den Marktversand.
    Also, ich finde das nach wie vor komisch...

    Achso, das sollte ich vielleicht sagen: Natürlich gibt es eine Kreditlinie (Bankrott), d.h. spätestens wenn das Eigenkapital des Unternehmens aufgebraucht ist, muss es "bumm" machen...

    Hallo,


    ich weiß nicht, ob das vielleicht schonmal angeregt wurde, aber ich möchte es trotzdem mal vorschlagen: Die Einführung einer "Hausbank". Von ihr sollte man Kredit erwerben (kann ruhig ein kräftiger Zinssatz sein). Auch wäre es schon, wenn man dort Geld deponieren könnte (meinetwegen Festgeld, also Laufzeit >3 Monate) und dafür einen festen/variablen Zins erhielt.
    Als "Sahnehäubchen" oben drauf wäre es dann super, wenn in Abhängigkeit des allgemeinen Konsumverhaltens der Zinssatz über die Jahre hin schwanken würde (Konjunktureffekt). Aber das dürfte dann schon richtig "Gummi in der Arithmetik" sein.


    Was haltet ihr davon?

    Hallo zusammen,


    Meiner Meinung sind die Transportkosten voll für den "Hintern": Vor allem die Staffelpreise seit 1.3b sind betriebswirtschaftlich absoluter Bullsh**! Meine Transportstückkosten wachsen mit wachsender Losgröße. Ein Beispiel dazu: 25x1000 werden transportiert: Transportkosten für Markt damit: 2000. Somit Stückkosten 80 GE pro Stück für den Transport. Transportiere ich jetzt 125x1000 habe ich Gesamttransportkosten für Markt: 11.250. Damit steigen die Stückkosten (!!) für den Transport auf 90. Anders ausgedrückt: Es ist billiger zwei halb volle LKWs/Schiffe als ein ganz volle(n/s) LKW/Schiff zu schicken (auch noch zum gleichen Zielort!). Folglich: Wer größere Angebotslose als 50 macht ist selbst schuld! Er zahlt sich dumm und dämlich dafür, daß er dem Käufer weitere Mausklicks erspart! Außerdem: 8% bzw. 12% Transportkosten? Ok: 8% lasse ich mir vielleicht noch auf dem Markt gefallen (es können ja für den Markt Provisionen fällig werden), aber wenn ich mich sogar noch selbst um die Angebotslage kümmern muss (also Spieler zu Spieler per InGameMail), wo ja keine Provision des Marktes fällig wird, soll ich 12% bezahlen? Ist das nicht ein wenig arg an der Realität vorbei?


    Wie seht ihr das? Habe ich irgendwas übersehen?



    Grüße
    Johnjuser