Handelsverträge zwischen Spielern

  • Mir ist schon vor einiger Zeit eine idee gekommen und jetzt ist es soweit, dass ich sie nach längeren nachdenken mal hier im Forum zur Diskussion stellen will :D


    Es gibt ja die Möglichkeit Spielern direkt Rohstoffe zukommen zu lassen. Außerdem gibt es die Möglichkeit an Terminaufträgen teilzunehmen. Und meine Idee war es das beides zu kombinieren. Und zwar wie folgt:


    Grundvorraussetzung:
    Spieler können in der Zeitung in einer gesonderter Rubrik nach Lieferanten suchen.
    Spieler können diese Anfragen annehmen.
    Die Kosten für den Lieferanten sind dabei 10% bei bis zu 100 Einheiten und steigen um 1% je Einheit.
    Es gibt konventionalstrafen bei Nichteinhaltung, die dem Kaufpreis entspricht.


    Beispiel:
    Der Spieler Alex benötigt Stoffe. Er setz eine Anzeige in die Zeitung in der er angibt wieviel er für Stoffe zaheln will. Auch hier gelten die üblichen Mindest/Maximalpreise des Marktes.


    In der Zeitung erscheint dann Beispielsweise folgendes:


    Zitat

    Die Firma Alex Gbr sucht für 12 Monate Stoffe für den Preis von jeweils 14.000. Benötigt werden Monatlich 20 Stoffe für 280.000. Die Transportkosten betragen 28.000. Für jede nicht gelieferte Einheit werden 14.000 Konventionalstrafe fällig.


    Nun kann jeder Spieler dieses Angebot annehmen. Der Auftraggeber hat dabei keinen Einfluss mehr wem er diesen Zuschlag erteilt. Ähnlich wie man nicht mehr bestimmen kann wer die Ware kauft, wenn man sie auf dem Markt stellt.


    Die Entsprechenden Güter werden wie bei den Aufträgen jeweils aus dem Produktlager genommen. Die Aufträge laufen immer 12 Monate und können nach der Annahme nicht mehr abgebrochen werden.


    Dadurch erhält man die Möglichkeit längerfristig zu Planen. Sowohl der Auftraggeber kann zum Beispiel seine Ölquellen aufrüsten ohne dauernd auf dem Markt nachschauen zu müssen und in Ruhe aufrüsten, während der Auftragsannehmer für 12 Stunden die Gewissheit hat, dass er seine überschüssigen Ressourcen los wird. Immer vorrausgesetzt, dass letzterer die Ressourcen liefert.


    Es sind dann auch maximale handelsbeziehungen in Höhe des FL+1 zugelassen. Mit einem FL von 0 kann ich dann entweder einen Auftrag erteilen oder einen annehmen. Bei einem FL von 10 sind es dann 11 Aufträge gesamt.

  • die idee an sich find ich gut, aber ich würd daraus eine einmalige sache machen, also keine dauerhafte automatisierte lieferung (automatisierung wird nicht gewünscht!)


    also einen umgedrehten markt, auf dem man gesuche einstellen kann mit preisangeboten, die dann in einer einmaligen lieferung geschickt werden.

    MfG Basti (Ausweisnr. 1051)

    IT2: Zets Warenhandel Verkäufer der Konzerngruppe Maxham Holding in Berlin und Hamburg
    ITSlow: Zetlan Ltd. derzeit inaktiv & ITSpeed: Zetlan Ltd. & Co. derzeit inaktiv


    Ihr wollt Moderation im Chat? Ich fang dann schonmal im Forum an!

  • Ich bin eigentlich eher gegen eine solche Variante der Dauerlieferungen oder Lieferverträge. Vielmehr wäre ich sogar dafür das bei direkten Lieferungen zu einer Firma die Transportkosten noch höher werden!


    Mögliche Auswirkungen bei Erhöhung der Transportkosten bei Direktversand:


    1. Mehr Marktposten und dadurch billigere Preise am Markt, so das man auch mit Gewinn einen Laden leichter vom Markt aus bestücken kann.


    2. Es wird weniger produziert, weil keine Extrempreise mehr am Markt erzielt werden können, dafür bleiben aber die Preise im Geschäft länger stabil, da die Marktsättigung nicht so stark sein wird.


    So weit mal mein Gedankengang, lasse mich hier gerne eines besseren belehren.


    Ausserdem möchte hier nur anmerken, dass auch ich direkt Waren an andere Firmen verschicke, obwohl ich teilweise höhere Preise am Markt erzielen könnte.

  • grundsätzlich isses ne gute Idee,allerdings mindestens 3 Jahre alt....
    abgesehn davon dass du nix von der Quali erwähnst.....
    aber der echte Haken liegt bei der Konventionalstrafe
    da setzt ich als cheater doch glatt 20 Angebote am Anfang eines Monats drauf und nehm se mit meinem 2.Account an um die Strafe zu kassieren!!!!
    und nur 1 Angebot annehmen wäre auch quatsch
    da sind dann die Mengen insgesamt zu gering
    ausserdem sollte der Verkäufer den Transport übernehmen,sonst gibbet garkein Unterschied..........

  • Ich schließe mich an: Die Idee ist nicht schlecht und die Verbesserungsvorschläge der Vorredner sind auch gut.


    -Das ganze ist eine einmalige Sache, also keine automatischen Dauerlieferungen oder so.
    -Das Erstellen einer solchen "Suchanzeige" kostet vorab Geld, z.b. die höhe der Versandkosten (oder etwas mehr)
    -Nach 24 WU ohne Erfolg verfällt die Suchanzeige, die Kosten werden nicht zurückerstattet.
    -Sinkt das Kapital des Suchenden unter das der gebotenen Summe wird die Anzeige sofort gelöscht, Kosten werden nicht erstattet. (alternativ: die gesamte Kaufsumme muss hinterlegt werden)
    -Nimmt ein Spieler eine Suchanzeige an wird die geforderte Menge aus dem Rohlager versandkostenfrei zum Empfänger geschickt, die Suchanzeige verschwindet, die gebotene Summe wird überwiesen.
    -Jeder Spieler darf nur 1 Suchanzeige gleichzeitig laufen haben (oder gar nur eine pro 24WU).

  • Schließe mich replikant (sonst weiß ja keiner, wer gemeint ist) an, allerdings mit der Alternativlösung Hinterlegung der gesamten Kaufsumme.


    Gruß
    Q

  • Ja, stimmt, ähnliche Ideen wurden bisher abgelehnt.
    Aber eben nur ähnlich, hier sind neue Ansatzpunkte drin. Also lasst euren Gedanken dazu weiterhin freien Lauf ;)
    Sollte das umgesetzt werden, wird es aber wohl doch etwas aufwändiger (Einbindung ins Design / diverse Abfragen), also nicht verzagen, wenn es dann mehr als 24 Stunden dauert.


    JW

  • Auch weil es hier um Lieferverträge geht, zumeist sind das ja eher Lieferungen, die Rohstoffe betreffen, die nun extra ins Prodlager zu packen ist auch doof. Ich würde solche Lieferungen eben aus dem Rohstofflager bevorzugen. Auch die sofortige Hinterlegung des Kaufpreises wird einigen diese Möglichkeit versalzen, ist aber ein Aspekt, der durchaus angewendet werden sollte. Das Geld gibt es ja zurück, die Transportkosten und die "Anzeigekosten" sollten aber einbehalten werden, egal ob das Angebot genutzt wurde oder nicht. Nur der Warenpreis wird zurückerstattet. Strafen für Nichtlieferungen sollte dann aber nicht der Spieler erhalten, sondern die werden einfach eingezogen und verschwinden wieder aus dem Geldkreislauf. Auch sollte die Strafe nicth zu hoch sein. Anteilmäßig sollte dann natürlich auch was dem Spieler erstattet werden von den Kosten, die er hatte, also die Differenz seiner Transportkosten. (Anzeigekosten, je nach Größe, die es gibt).


    Gefährlich ist es, wenn sich jemand durhc solche Angebote in den Ruin treiben lassen will und dann alle annimmt.
    Deshalb eben auch eine Beschränkung der Lieferungen, vielleicht nur eine Lieferung annehmen lassen.
    Aber die Idee


    Ciao Alfie

    Manager der heruntergewirtschafteten Firma "Fortuna Plessa"