Kleinanzeigen wie Termingeschäfte

  • Ich weiß nicht, ob diese Frage schon einmal aufgekommen ist.


    Ich fände es persönlich sehr hilfreich, wenn man die Kleinanzeigen so ähnlich wie Termingeschäfte gestalten könnte. Also dass man angibt, zu welchem Zeitpunkt die Waren geliefert werden sollen, was ich mir wie folgt vorstelle:


    1. Diese Kleinanzeigen würden wie richtige Termingeschäfte funktionieren. Wer sie animmt, muss zu dem Zeitpunkt, wenn der Geschäft fällig wird, die Ware auf Lager haben und diese wird dann an mich geliefert. Vielleicht dann eine Konventionalstrafe, die ich als Entschädigung erhalten würde und die vllt etwas niedriger ausfallen könnte, als bei richtigen Termingeschäften.


    2. Derjenige, der die Kleinanzeige bedient, bekommt sofort sein Geld und die Ware wandert in eine Art Zwischenlager beim Bediener der Kleinanzeige, was einen dann zum angegeben Zeitpunkt beliefert. Das Zwischenlager sollte dann natürlich so sein, dass man die Ware nicht zurückholen kann.


    Das Ganze würde erhebliche Lagerkosten sparen, wenn man beispielsweise ein Produkt in großer Zahl verkauft, es aber sehr teuer wär, sich eine große Anzahl davon aufs Lager zu legen.

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    IT1 - BERKEI LASTING INDUSTRIES GmbH | ID: 70464 | Slow

  • Ich persönlich bin dagegen.
    Denn eine Kleinanzeige ist ja auch im RL kein Termingeschäft.
    Jedenfalls steht bei Kleinanzeigen in der Zeitung nicht drin: "suche 1 Goldi, entwurmt und geimpft, zu "liefern" am 20.05. um 18 Uhr"


    Am Punkt 2 stört mich dann massiv, dass man sich hier das Beste aus allen Spielpunkten zusammenbaut. Es hat keiner Lagerkosten, der Lieferant aber gleich sein Geld.

  • Es gibt aber auch Rahmenveträge im wirklichen Leben. Oder Bestellungen mit Lieferdatum.


    Die Lagerkosten soll der tragen, der die Kleinanzeige bedient.

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  • Wie wäre es wenn beide für ein solches Termingeschäft bezahlen müssten. Der Auftraggeber für dass Einstellen des Termingeschäftes und der Lieferer die Lagerkosten bis zum Beginn der Lieferung. Zusätzlich würde es Eventpunkte geben. Analog zum normalen Termingeschäft. Seit es die Eventpunkte für Termingeschäfte gibt ist der Run auf die Termingeschäfte sehr gestiegen. Das Geld sollte es aber trotzdem erst wie bei einem Termingeschäft erst zur Lieferung geben.


    Es sollte nicht dahin gehen, dass diejenigen die mehr Produkte zum Verkauf freigeben, die alleinigen sind die auf den Kosten (Lagerkosten) sitzen bleiben.


    Der Bonus für den Käufer wäre er hätte keine Lagerkosten bis zum Termin und der Käufer würde seine Ware loswerden und Eventpunkte sammeln, müsste aber die Lagerkosten tragen.

  • Also der Gedanke, termingenau geliefert zu bekommen an sich ist ja in Ordnung. Nur fängt es doch schon an, was passiert wenn jemand nicht liefern kann! Konventionalstrafe OK, nur wenn ich keinen Stahl mehr zum produzieren im Lager habe, weil die Lieferung ausgeblieben ist und ich Pleite bin, hilft mir das Geld aus der Konventionalstrafe auch nichts mehr. Also aus dieser Sicht wohl mehr Ärger vorprogrammiert wie freude an der Sache. Und zudem würde dann der Markt über kurz oder lang komplett weg fallen, weil jeder nur noch Termingeschäfte machen wird um an seine Waren zu kommen.


    Die Verteilung der Kosten sowie Sunnytails sich das vorstellt wäre in Ordnung. Aber das mit den Eventpunkten ist totaler Quatsch, weil sonst die hochpuscherei für die Highscore anfängt, und die fängt ganz sicher an!


    Unterm Strich bin ich auch dagegen, weil sonst die Kleinanzeige an sich den Sinn verliert, bzw. der Reiz der Termingeschäfte verloren geht.

  • Ja, Sunny & Fun, kann euch da beiden zustimmen.


    Vielleicht wäre dann aber eine neue Handelsmöglichkeit sinnvoll? Also dass man es eben weder Termindgeschäft noch Kleinanzeige nennt, sondern Terminlieferung oder so. :P Das wäre natürlich mehr Aufwand das umzusetzen und zu integrieren.


    Wenn die Produkte direk in ein Zwischenlager gehen würden, müsste man sich auch keine Sorge machen, dass man nicht beliefert wird. Konventionalstrafe würde in dem Fall ja flach fallen. Für die Anzeige zahlt man ja ohnehin Geld und wenn der Bediener dann die Lagerkosten trägt, ist das doch in Ordnung? Dieses Zwischenlager muss ja nicht den gleichen Prozentsatz an Lagerkosten haben, wie Rohstoff- oder Produktlager.


    Punkte dafür zu vergeben, fänd ich auch interessant. Nur andererseits gibt's ja so für den Markt und direkte Lieferungen auch keine Punkte, also würde ich da das auch nicht machen, zumal Termingeschäfte ihren Anreiz verlieren würden. Ich glaube jedoch nicht, dass das den Markt auslöschen wird, wenn die Angebote wohl etwas weniger werden würden.


    Wie gesagt, es sollte nur ein Vorschlag sein. Wenn das nicht genehm ist, auch okay. Es wär eben nur eine Erleichterung.

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    IT1 - BERKEI LASTING INDUSTRIES GmbH | ID: 70464 | Slow

  • Ihr Komfort-Babes... damals bei Stalingrad haben wir uns mit Eiswürfeln gewärmt.


    Wir mußten uns unser Zeug noch selbst vom Markt zusammenklauben oder uns privat Lieferanten suchen.


    Na, ok... warum sollen es unsere Kindaaa nicht besser haben als wir? Denken wir mal darüber nach.


    Termingeschäfte gehen zu Normpreis, ne? Kleinanzeigen gehen nach Angebot. Es gibt Kleinanzeigen zu sehr guten Preisen. Das wäre schon eine ziemliche Schieflage.


    Kleinanzeigen sind sowieso termingebunden. Ich wollte mal irgendwas haben, und nach so und so vielen Stunden habe ich eine PN erhalten, daß meine Kleinanzeige nicht erfüllt wurde. Die Kosten mußte ich trotzdem bezahlen.


    Ich beliefere ganz gerne Kleinanzeigen, weil ich kein großes Lager habe. Wenn die Forderungen nicht gerade so billig sind, daß sie schon beleidigend sind und an Sklaverei grenzen. Der. der die Anzeige aufgibt, muß dafür Prozente bezahlen, und ich muß nochmal Prozente bezahlen.


    Meiner Ansicht nach reicht das aus, die Vorteile wiegen die Nachteile auf. Ich finde, man sollte es so lassen, wie es ist, das ist sehr ok.