Rohstoffpreis

  • Unser Markt ist ja geprägt von Angebot und Nachfrage. Leider ist es häufig so, das man am Markt keine Rohstoffe/Zwischenprodukte kaufen braucht, weil der Preis zu hoch ist, bzw. die QL zu hoch ist und somit auch wieder der Preis, um daraus noch rentabel Endprodukte herzustellen ( Problematisch gerade bei Nischenprodukten ). Oftmals liegt es daran weil einige Rohstoffe mit sehr hoher QL benötigen, die aber nicht genügend produziert wird. Dadurch wird der Preis dieses Produkts komplett nach oben gezogen und nicht nur die des minderproduzierte QL-Produkts.


    Nun wäre mein Vorschlag "einfach" den Marktpreis an Angebot und Nachfrage und an die QL zu koppeln. Würde also z.B. bedeuten, wenn 1000 Stahl QL0 gesucht werden und nur 900 angeboten werden steigt hier der max-Preis langsamer wie wenn 1000 Stahl QL100 gesucht werden aber nur 500 produziert werden.


    Hintergedanke ist einfach, das die Firmen die hohe Ql bei Rohstoffen / Zwischenprodukten in großen Mengen suchen, die hohen Preise bei deren QL auch selber zahlen sollen aber im Gegenzug die niedrige QL eben nur so stark steigt wie hier die Nachfrage ist. Somit könnten vielleicht auch Firmen die niedrige oder gar keine Ql haben sich noch Rohstoffe vom Markt kaufen und damit rentabel Endprodukte herstellen.


    So entweder versteht keiner was ich meine oder ich liege komplett falsch. Hauptsache ich habe mal wieder was geschrieben :D :D :D

  • Nun wäre mein Vorschlag "einfach" den Marktpreis an Angebot und Nachfrage und an die QL zu koppeln. Würde also z.B. bedeuten, wenn 1000 Stahl QL0 gesucht werden und nur 900 angeboten werden steigt hier der max-Preis langsamer wie wenn 1000 Stahl QL100 gesucht werden aber nur 500 produziert werden.

    Woher soll der Markt denn wissen, wer welche Ql sucht?

    Wer redet, ohne die Lippen zu bewegen, den nennt man Bauchredner. Wer die Lippen bewegt, ohne zu reden, den nennt man psychisch gestört.

  • Eine Kopplung wie bisher an die erzielten Preise und daraus eine Bestimmung des neuen Durchschnittspreise (nur halt für jede Ql-Stufe getrennt) oder wie du geschrieben hast eine Kopplung an Nachfrage und Produktion (auch wieder auf die Ql gesplittet)?

  • Also ich glaube das es wohl besser ist so wie bisher, eben nur unter berücksichtigung der QL. Bei Nachfrage und Produktion könnten wir Gefahr laufen das die Preise noch mehr steigen.

  • Im Prinzip finde ich die Idee gut. Man könnte aber, statt für jede ql einen extra Druchschnittspreis zu ermitteln, ql-Bereiche festlegen. Z.B. 0, 0-25, 26-50....oder auch kleinere Bereiche. Zum einen wird bestimmt nicht jede ql-Stufe am Markt angeboten und zum Anderem spart das Datenbankplatz.


    Gruß


    Sven

  • Warum legt man zur Preisermittlung nicht einfach die „AnNa“ zugrunde?


    Ich weiß nicht ob meine Annahme richtig ist, aber ich gehe mal davon aus das die „AnNa“ bei den Produkten die nicht im Laden zu verkaufen sind, die gesamte produzierte und die in den Fabriken benötigte Menge ins Verhältnis setzt.


    Das könnte z.B. so aussehen:


    Wenn im vergangenen Jahr die Nachfrage größer war als das Angebot, dann steigt der Norm.-preis um 1% des Grundpreises.


    Ist das Angebot größer als die Nachfrage sinkt der Preis wieder um 1%. Um zu verhindern das man irgendwann dafür zahlen muss Waren auf den Markt zu stellen könnte man die Untergrenze auf die Herstellungskosten festsetzen.

  • Also dass die AnNa für die Preisbestimmung genutzt wird, dass hatten wir schon.
    Allerdings für die Preise im Geschäft. Die Spieler konnten die Preise nicht selbst festlegen.
    Dann kam das System mit der Ermittlung der Preise über die Verkäufe. Und wenn man sich Kommentare über das frühere Preissystem anschaut, dann wurde immer bemängelt, dass das System die Preise vorgibt.
    Jetzt gibt das System eben nur einen Preiskorridor vor, der sich entsprechend der Marktpreise entwickelt.


    Dann habe ich aber schon wieder Rückfragen.


    In der Überschrift steht: "Rohstoffpreis".
    Die Wünsche sollen nur für Rohstoffe gelten?


    Euch ist aber bewusst, dass man (wenn wir es umsetzen) z.B. ql100 billiger bekommen könnte als ql0?

  • Grundsätzlich war mein Gedanke das es nur für Rohstoffe und Zwischenprodukte gelten soll. Auch ist es mir durchaus bewußt das die Möglichkeit besteht, dass höhere QL am Markt billiger zu bekommen ist wie niedrige. Vermutlich wird es dann regelmäßig ein auf und ab der Preise und der verschiedene QL geben. Je nach dem was dann mehr gekauft wird.


    Da ich finde das es ein erheblicher Eingriff in den Markt ist, würde ich es nicht sofort umsetzen wollen, sondern noch ein paar Anregungen, bzw. Meinungen anderer Spieler abwarten.


    Leider läßt ja die derzeitige Beteiligung im Forum etwas zu wünschen übrig. Interessant wäre vielleicht auch die englisch sprechenden Spieler hier mit einzubeziehen. Leider ist mein Englisch alles andere als gut um das ganze zu übersetzen.

  • @ dok:


    Die AnNa zur Preisfindung der Endprodukte zu nutzen würde ich auch ablehnen.
    Bei den Rohstoffen und Zwischenprodukten sehe ich da aber kein größeres Problem.
    Ich habe mit dem Vorschlag die AnNa zu nutzen allerdings auch nicht gemeint man sollte den Preiskorridor abschaffen.
    Der Ausgangsgedanke war ja die Preisexplosionen bei einigen Produkten einzudämmen.


    @ fun

    Zitat

    Grundsätzlich war mein Gedanke das es nur für Rohstoffe und Zwischenprodukte gelten soll. Auch ist es mir durchaus bewußt das die Möglichkeit besteht, dass höhere QL am Markt billiger zu bekommen ist wie niedrige. Vermutlich wird es dann regelmäßig ein auf und ab der Preise und der verschiedene QL geben. Je nach dem was dann mehr gekauft wird.


    Ich denke nicht das die Einbeziehung der QL wirklich etwas bringt.
    Nehmen wir zum Beispiel Stahl oder Öl am Anfang einer Runde (so ca. 2-4 Wochen) brauche ich das eigentlich nicht selber produzieren.
    Da ist sogar QL 100 so billig das man daraus QL 0 Kaffeedosen herstellen kann und den Kaffee noch mit Gewinn im Laden verkauft.
    So ab der Hälfte einer Runde werden dann in den höheren FL solche Dinge wie Autos gebaut.
    Wenn ein Auto eine Gewinnspanne von ca. 100.000 hat ist es wohl egal welchen Preis oder welche QL Stahl oder ÖL hat,
    wenn man für sein QL 0 Auto diese Produkte braucht bevor die Produktion stehen bleibt.


    Ich denke da liegt der eigentliche Grund für die Preisexplosion.



    Wenn man nun die Preise der Rohstoffe und Zwischenprodukte an die AnNa koppelt kann man so die Preisentwicklung "kontrollieren",
    und somit auch nach 2/3 einer Runde noch Stahl für Kaffeedosen kaufen.



    Ein anderer Vorschlag zur Kopplung an die AnNa wäre:
    weniger Nachfrage als Produktion Normalpreis
    höhere Nachfrage z.B. doppelt = doppelter Normalpreis.

  • Gerade die Tatsache, dass der Wert der Rohstoffen an das Endprodukt gekoppelt ist doch realistisch.



    Beschränkt man die Preise lohnt sich dann leider aber auch die Stahlproduktion (oder Plastik) für den Markt nicht mehr, so dass die Produktion autark sein muss. Die Anfrage Plastic and Rubber wanted - max price - any ql zeigt, dass nur über hohe Preise der Anreiz für eine hohe Produktionmenge gesetzt werden kann. Letztenendes verringert ein Preisdeckel die Interaktion zwischen den Spielern und vermindert insgesamt das Produktionspotential. Außerdem bieten die hohen Rohstoffpreise allen die Möglichkeit vom Fortschritt der anderen zu profitieren, zumal deren Produktion ohne Zulieferer geringer wäre. Wenn nun das Preisgefüge für einzelne Endprodukte nicht mehr stimmt muss man deren Produktion vielleicht einstellen oder generell etwas an der Rohstoffzusammensetzung ändern. Dosen (zwei Stahlwerke) vielleicht durch Glas ersetzen (bei Kaffee).


    Fazit: sollte so bleiben wie es ist.