Wie ich hier auf dem Board öfter gelesen habe, gehorcht das Spiel marktwirtschaftlichen Gesetzen.
Nun sehe ich in der AnNa, daß es nicht genug Brot gibt, um den Bedarf zu decken. Offensichtlich haben zu wenige Leute Lust, Brot zu backen, aus verständlichen Gründen, wie ich finde, weil Weizen auf dem Markt teurer ist als Brot.
Klar, die Leute werden den kaufen, um Whisky zu brennen, sehe ich ja auch ein. Und eine Weizenfarm braucht einen Bauplatz, und soviel ich weiß, produziert sie weniger Weizen als z. B. Obst. Daher müssen die Weizenproduzenten auch einen bestimmten Preis erzielen, damit sich die Farm für sie überhaupt lohnt.
Aber wenn das alles nach Angebot und Nachfrage geregelt ist, wieso dann nicht die Brotpreise in den Läden? Es kann doch nicht sein, daß ein Lebensmittelgeschäft ein Projekt für Liebhaber ist, die Bock auf Streß haben.
Es ist meiner Ansicht nach erst recht nicht richtig, daß sich Inhaber von Lebensmittelgeschäften so und so viele Bauplätze ans Bein binden müssen, um sich ihren Shoppingwert zu erhalten.
Könnte es nicht wenigstens eine Art "Minderangebotsbonus" geben, sobald eine Ware laut AnNa zu weniger als 100 % angeboten gibt? Wir müssen unsere Ladenpreise ja auch senken, wenn es ein Überangebot gibt.