Ich habe in dem Produktvorschlagsthread gelesen, daß manche sagen, es gäbe Dinge, die keiner herstellen will, Produkte, die niemand braucht. Jemand erwähnte Fußbälle.
Handtaschen finde ich ebenso beispielhaft. Und Puppen und Holzlokos und Dreiräder und Stricknadeln. Alle wollen gerne welche haben, und keiner will die machen.
Weil die benötigten Rohstoffe irgendwann auf dem Markt entweder teurer sind oder mehr bringen als das Endprodukt. Das sehe ich ja ein - wenn jemand Kühlschränke oder Autos herstellt und ihm Stahl fehlt, kommt es ihm auf 3 Tausender pro Einheit nicht mehr an. Und einer, der Geld braucht, überlegt sich irgendwann, wieso er Dreiräder herstellen sollte, wenn er den Stahl direkt für mehr Geld verkaufen kann.
Könnte man nicht dann wenigstens die Produktionsmengen anpassen? Daß man in einer Spielzeugfabrik wesentlich mehr Dreiräder oder Holzlokomotiven herstellen kann als teurere Produkte?