mal wieder die prodlog

  • da ich mir heute mal überlegt habe, dass ich meine eigenen tabellen aufstelle, betreffend meiner hergestellten und meiner benötigten produkten in den geschäften hab ich mich mal wieder mit der prodlog beschäftigt.


    ich kam zu foldenden fragen:
    warum wird mir bei einigen produkten immer die maximal absetzbare menge aufs ganze jahr gesehen angezeigt (bsp: schneeschaufeln, holzloks, scherzis - diese produkte haben nur in einem quartal großen absatz, die restlichen drei quartale deutlich weniger)
    bei diesen produkten ist die prodlog in meinen augen ungenau, da aufs ganze jahr mit dem hohen absatzzahlen gerechnet wird und man eigentlich nicht darum herumkommt seine eigenen rechnungen aufzustellen wenn man als selbstversorger auskommen will. also man im frühjahr, sommer, herbst soviel vorrat produziert das man damit auch die höheren absatzzahlen im winter befriedigen kann (am bsp der holzloks).


    nicht das es geändert werden soll, aber mich interessiert schon warum das so ist :) mach mir so oder so meinen eigenen rechnungen. man könnte ja z.b. den durchschnitt der quartale nehmen natürlich mit rücksicht auf die einzelnen monate.


    bsp: holzloks
    frühjahr nachfrage 5 x 3 monate = 15
    sommer nachfrage 5 x 3 monate = 15
    herbst nachfrage 5 x 3 monate =15
    winter nachfrage 14 x 3 monate = 42


    in jetziger form steht dort für jeden monat eine nachfrage von 14 in der prodlog.
    meine idee wäre nun wie oben genannt den durchschnitt zu nehmen:
    also jede monatsnachfrage nach den obigen zahlen geteilt durch die monate, ergibt bei mir eine monatsnachfrage von 7,25. damit würde ich das jahr über soviel produzieren um meine nachfrage zu decken.


    und in meinen augen soll die prodlog mir das sagen.


    freue mich schon auf n paar antworten

    MfG Basti (Ausweisnr. 1051)

    IT2: Zets Warenhandel Verkäufer der Konzerngruppe Maxham Holding in Berlin und Hamburg
    ITSlow: Zetlan Ltd. derzeit inaktiv & ITSpeed: Zetlan Ltd. & Co. derzeit inaktiv


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  • Hi,


    die Antwort ist ganz einfach: Das Prodlog ist eine aktuelle Übersicht und keine Jahresprognose. Sowas zählt zu den Aufgaben des Firmenchefs, sprich in deinen Bereich.
    Beim Beispiel Holzloks ist daran auch nix falsches, da du bei entsprechendem Preis in jedem Monat die gleiche Menge verkaufen kannst.


    JW

  • hmm na gut das soll mir als antwort reichen :)
    klar kann ich den preis soweit senken das ich jeden monat 14 loks verkaufe bei dem bsp. aber ich seh da nicht den sinn drin. meine preisfindung liegt immer an der empfindlichen grenze. naja und wie ich oben ja schon geschrieben hab, rechne ist nicht mit einer änderung da mir das selbst ausrechnen eh mehr spaß macht :) sonst wär it ja langweilig und jeder könnte reichtum und ruhm ernten :D

    MfG Basti (Ausweisnr. 1051)

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