"Dauermarktauftrag" => Personal

  • Hallo zusammen,


    das Steuerproblem kommt nicht zu letzt dadurch zustande, daß über die Nacht hinweg produziert wird (keiner stellt seine Produktion nachts ab!) und am nächsten morgen/mittag/abend dann die Läger proppen voll sind. Dann beginnt das große Verkaufen: Der Markt quillt über, die Preise fallen, es wird gekauft und es ist allerhand was los. Es entstehen dadurch große Umsatzzahlen, die wiederum massive Steuern nach sich ziehen können. Kurz zusammengefaßt:
    Ein kleines Unternehmen kann plötzlich in den höchsten Steuersatz geraten, weil es aufgestaute Lagerbstände verkauft hat.
    Real betrachtet, ist es unnatürlich, daß Firmen nur in bestimmten Monaten verkaufen (Loginzeitpunkt). Vielmehr ist ein gleichmäßiger Absatz (ähnlich wie bei den Geschäften) der Regelfall. Von daher wäre es ebenfalls gut, wenn man eine "automatisch auf den Marktschmeißen"-Funktion hätte (ich nenne das jetzt mal "Dauermarktauftrag"). Meine Idee ist dabei in etwa wie folgt:

    • Ein Dauermarktauftrag ist ein ganz normaler Auftrag für den Markt, der ständig monatlich wiederholt wird. Das heißt insbesondere: Die Ware benötigt Raum im Zwischenlager (wenn keiner da ist, wird der Dauerauftrag in diesem Monat nicht ausgeführt), es entstehen Transportkosten (ganz normal, wie sonst auch)
    • Die Ausführung des Auftrages geschieht immer nach der Produktion zum Zeitpunkt des WUs.


    Das hört sich bisher jetzt noch so an, wie als wäre das ein "Mach-mich-reich-Knopf". Deshalb sollte es da eine Einschränkung geben: Daueraufträge können nur bis zu einer bestimmten Grenze erteilt werden, d.h. man kann nur maximal x Stück auf den Markt pro Monat werfen. Oder: Anzahl ist zwar beliebig, die Anzahl der unterschiedlichen Produkte ist begrenzt. Diese wie auch immer geartete Grenze sollte sich allerdings durch zusätzlichen Kapitalaufwand im Spiel erweitern lassen. Das so entstandene könnte man in etwa wie folgt begründen: Die Daueraufträge müssen manuell in den Markt gestellt werden. Dafür ist Personal erforderlich, das hierfür Gehalt erzielt.
    Die Berechnung des Aufwands stelle ich mir auch wirklich so vor: Da das Personal "Schreibtischtäter" sind, beziehen sie ein Gehalt, d.h. es ist von der tatsächlich geleisteten Menge an Arbeit (Einstellen von Marktpositionen) unabhängig und damit monatlich fix. Wenn man möchte kann man auch die Realität dabei deutlich genauer abbilden, indem man Aufstockung des Personal schnell und unproblematisch zuläßt, Personalabbau allerdings zeitintensiv (Kündigungsfrist!) und/oder kostenspielig (Abfindung!) gestaltet.


    So, das war's was mir gerade so eingefallen ist...


    PS: Bitte beachtet, daß dies nichts mit dem Handelsvertrag wie in http://forum.industrie-tycoon.de/thread.php?threadid=990 vorgeschlagen zu tun hat - dieser ist Spieler->Spieler. Meine Idee ist Spieler->Markt.