warum driftet das ganze nun wieder in den bankensektor? naja egal.
jedenfalls find ich den firmenwert als kreditgrenze etwas extrem. mal als bsp. mein firmenwert aus der slow derzeit:
Firmenwert: 5.045.262.546
also wenn ich das aufnehmen kann, wenns mir 5 leute insgesamt geben...yeah... ab gehts mit der ql forschung.
jedenfalls find ich die idee mit den aktien viel interessanter. dok die 5min sind leider um aber ich versuchs dennoch:
also grundsätzlich müsste man erstmal über die gesellschaftsformen hinwegsehen die gewählt werden kann, da ausschießlich AG's oder KGaA's Aktien ausschreiben können.
Dann könnte man es dem Spieler ermöglichen Aktien, also Anteile seines Unternehmens, auf einem Markt anzubieten. Dieser würde ich in %0-Anteilen angeben. Je nach Firmenwert wäre dann auch der Preis. Also 1%0 gleich 1/1000stel des Firmenwertes (ggf. eine noch weitere Unterteilung). Hört sich nun im Vergleich zu meinem Firmenwert erstmal heftig an, aber die Runde läuft ja auch schon ne weile. Weiterhin dürfte das Unternehmen nur 49% seiner Anteile abgeben, damit die freie Entscheidungsmacht beim Spieler bleibt. Es gibt unzählige Beschränkungen im realen Gesetz, die ich hier aber weder aufführen will, noch sie berücksichtigen würde. Das fängt bei Mitteilungspflichten und abhängigen Unternehmen an und endet bei Mitbestimmungsrechten und realer Hauptversammlungsbeteiligung. (Als Bsp. reichen in der Regel 30% Beteiligung bei einer großen AG um in der Hauptversammlung die Mehrheit zu haben, Bsp. VW) Der Kaufpreis einer Aktie wird an den Spieler des Unternehmens bezahlt. Dieser erhält hierdurch natürlich einen enormen Finanzschub. Jedoch wird der Gewinn der Aktien als Ausschüttung vom Unternehmen, das die Aktien ausgibt, bezahlt. Somit hat der Spieler der Aktien ausgibt kurzfristig eine Zuwachs an liquiden Mitteln und schmälert langfristig seinen Gewinn, weil er eine Ausschüttung vornehmen muß (die Möglichkeit der Thesaurierung würd ich hier vollkommen ausschließen! Also das Überlassen der Ausschüttung an Aktionäre im Unternehmen, das würd hier im Spiel keinen Sinn machen).
Nun könnte man Kriterien nehmen, die den Wert der Aktien beeinflussen, i.d.R. wäre das der Firmenwert. Bei einem Anstieg, steigt logischerweise auch der Anteil der Aktien. Diese Art der Ausschüttung ist doch fraglich in meinen Augen. Ebenso der Verkauf von Aktien an den Unternehmer zurück. Dieser hat in diesem Fall keinen Einfluß darauf und muß die Aktie zurückkaufen. Wie sieht es weiterhin mit dem Handel von Aktien aus. Soll hierfür ein neuer Markt geschaffen werden? Gibts hierbei nur direkten Handel?
Langfristig im Laufe einer Runde würde ein extrem "chaotisches" Beteiligungsgeflecht unter den Unternehmen entstehen. Einige würden sich eventuell auf 2 oder 3 Unternehmen einstellen, andere gehen in die Breite. Das würde ich nun tun. Ich würde versuchen bei möglichst vielen Unternehmen Anteile zu erlangen. Dies birgt die Gefahr, dass viele alte Spieler sich kennen und somit die Spielweise kennen und genau wissen bei wessen Aktien sie guten Gewinn machen könnten.
Soviel nun erstmal von mir dazu. Wenn das ganze konkret geplant wird und eingeführt werden soll, würd ich mich auch nochmal hinsetzen und das ganze ausführlicher bearbeiten, bzw. mit dem it-team durchplanen. also welche regelungen nötig sind, welche aus dem realen leben genommen werden können und welche lieber keine berücksichtigung erhalten.