• Hallo


    Ich hätte mal ne anregung:
    Bei meinem Unternehmen ist es jetzt schon einpaar mal vorgekommen, dass ich steuern bezahlen musste, weil die Umsätze die "normalen" ausgaben um mehr als 500.000 sind. Ab da gibts Steuern. (so weit klar...) Nur ist es dann unlogisch/blöd/komisch, wenn man dann durch die steuern wieder unter 500.000 Gewinn macht.
    Wär es nicht besser, wenn man dann glatt auf 500.000 rundet.
    Bsp.: Normal: 490.000 Gewinn -> keine Steuern
    dann: verkaufsgewinn von 11000 -> Steuern -> Gewinn ~480.000


    Die Zahlen sind zwar jetzt frei erfunden aber so in der Art ist es mir passiert. Ein bisschen erinnert mich das an die 400€ Basis im RL.


    Jakob

  • Das leben ist nicht gerecht auch hier nicht oder noch im RL:-)


    und von was soll dok dann in zukunft leben?


    bei meinen 13 mio lagerkosten habe ich immer noch steuern ohne ende:-(


    bin für ein steuerparadies dann hätten wir dein Problem nicht*fg*


    gruß euer World

  • Also die Frage kann uns stdok glaube ich am besten beantworten, als Fachmann sozusagen. Aber ich meine, dass es tatsächlich in der Realität so ist, dass man in solchen Grenzzonen Steuervorteile haben kann, wenn man 1-2€ weniger verdient.
    Betraf zu meiner Zeit auch viele Auszubildende, die wegen Gehaltserhöhung plötzlich Steuern zahlen mussten, und deshalb weniger raus hatten.


    JW

  • Da hat JW vollkommen Recht. Früher wurden z. B. für die Einkommensteuer Tabellenstufen berechnet und je nach Stufe dann die Steuer bezahlt. Eine Mark mehr oder weniger war da entscheidend. Heute ist das nicht mehr ganz so bei der Progressionsberechnung, allerdings gibt es immer noch Stufen, z. B. den Grundfreibetrag. Biste da nur 1 Euro drüber, zahlste gleich Steuern. Und nur mal so am Rande: Eine Steuer ist immer eine nichtabziehbare Betriebsausgabe, sprich sie darf den Gewinn für die Steuerberechnung nicht mindern... =)